Das weiße Gold der Kelten - Schätze aus dem Salz

Das weiße Gold der Kelten

Salz ist ein lebenswichtiger Rohstoff und bei der Zubereitung unserer Speisen ein unerlässlicher Bestandteil. Über lange Zeit war das weiße Gold ein Luxusgut. Erst im 19. und 20. Jahrhundert wandelte es sich zum Alltagsprodukt.

Seit fast 7000 Jahren lockt dieser kostbare Schatz Menschen in ein Tal hoch über dem Hallstätter See. Um 850 v. Chr. bauten die dort siedelnden Kelten systematisch das Salz ab und kamen zu immensem Reichtum. 1846 wurde Hallstatt durch einen außergewöhnlichen archäologischen Fund weltberühmt: die Entdeckung eines prähistorischen Gräberfeldes, das vor Luxus nur so strotzte.

Über 250 Objekte aus der weltberühmten Sammlung des Naturhistorischen Museums Wien, die zum Teil noch nie in Deutschland zu sehen waren, lassen in dieser spektakulären Sonderausstellung die Anfänge des ältesten noch in Betrieb stehende Bergwerks der Welt wieder aufleben.

Salz für alle Sinne

Die Sonderausstellung „Das weiße Gold der Kelten“ gibt mithilfe modernster interdisziplinärer Forschungsmethoden einen faszinierenden Einblick in Aufstieg und Fall der vom Salzbergbau lebenden Menschen von Hallstatt. Die spektakulären archäologischen Objekte reichen von der kostbaren Schwertscheide bis hin zu prähistorischem Toilettenpapier. Die Ausstellung besteht aus sechs thematisch geordneten begehbaren „Salzblöcken“. Im Inneren jedes Salzblocks erleben die Besucherinnen und Besucher Videoinstallationen und Multimedia-Shows für alle Sinne: hier kann man nicht nur sehen und hören, sondern auch riechen, berühren und schmecken.


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